La donna è mobile…

Nach den Ereignissen in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof und den sich anschließenden öffentlichen Diskussionen müssen wir festhalten, dass unser Land, unsere Gesellschaft ein gravierendes und in seiner unheilvollen Entwicklung besorgniserregendes Problem hat.

Es ist nicht das Problem der aus einer Menschenmenge heraus verübten Straftaten. Das Phänomen der kollektiven sexuellen Übergriffe mag in seiner zeitlichen und örtlichen Konzentration ein neues Tatgeschehen sein. Die Übergriffe sind schockierend und ein Horrorszenario für jede rechtstreue Bürgerin und jeden rechtstreuen Bürger – gleich welcher Herkunft, gleich welchen Glaubens. Unsere Sicherheitsbehörden werden die Konsequenzen daraus ziehen und die öffentliche Sicherheit und Ordnung in zukünftigen vergleichbaren Situationen besser gewährleisten. Die Politik wird ihre Verantwortung tragen und die personellen und operativen Möglichkeiten der Polizeibehörden verbessern.

Nicht mehr verfassungstreu …

Reden wir Tacheles. Nennen wir das Kind doch einfach beim Namen: Die Grünen sind bald ein Fall für den Verfassungsschutz.

Der Vorstoß der Grünen Parteiführung und ihr abermaliger untauglicher Versuch, die muslimischen Religionsgemeinschaften zu diskreditieren, hat eine andere Motivlage, als die vorgeschobene Sorge um die Verfassungsmäßigkeit der religionspolitischen Entwicklungen in den Bundesländern, in denen die etablierten muslimischen Religionsgemeinschaften beginnen, ihre verfassungsrechtlich skizzierte Rolle im Verhältnis zum Staat einzunehmen.

Es ist vielmehr die in weiten Teilen der Politik und der Medien verbreitete Neigung, je nach aktuellem Spielstand die geltenden Regeln des gesellschaftlichen Miteinanders ändern zu wollen. Erst gestern wurde das Grundgesetz den Muslimen als unverrückbarer Ordnungsrahmen unter die Nase gehalten. In einer an heiligen Eifer erinnernden Manier wurde die Sakralisierung des Säkularen auf den Höhepunkt getrieben, in dem das Grundgesetz in den Rang einer quasigöttlichen Verkündung erhoben wurde, die für sich letzte und umfassende Geltung auch für das Denken und Glauben eines jeden Bürgers beansprucht. Dabei völlig verkennend, dass es sich beim Grundgesetz nicht um die Offenbarung eines Gnadenaktes handelt, sondern um den Regelungsrahmen, der dem Individuum – und im Falle der Religionsgemeinschaften auch ihren personellen Selbstorganisationen – Freiheitsansprüche gegen und Schutz vor dem Staat garantiert.

Das Grundgesetz ist nicht der exklusive Gabenkorb, aus dem der Staat nach Gutdünken Freiheitsrechte verteilt. Es ist der für alle gleichermaßen gültige Referenzrahmen unseres Zusammenlebens. Die Verfassungstreue ist ein für alle verbindlicher Maßstab – ganz besonders aber für die Politik und den Staat. Denn das Grundgesetz schützt nicht in erster Linie den Staat vor seinen Bürgern, sondern die Bürger vor ihrem Staat.

„Der Panzer verdeckt die Wunde“ – Teil 2

„Ein Deutscher (Muslim), ist ein Mensch, der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben.“

Lässt man den Blick schweifen und betrachtet die muslimische Community außerhalb der Verbände, kann man die innerverbandlichen Zustände geradezu als harmonisch und die dortigen diskursiven Verhältnisse als moderat bezeichnen. Denn die Konfliktlinien in der „muslimischen Szene“ außerhalb der Verbände und der Umgang der nichtmuslimischen Öffentlichkeit mit dem Thema Islam sind von derart schriller Rhetorik geprägt, dass man sich fast schon fragen muss, ob die dort vorgetragenen gedanklichen Luxationen noch die Grenzen der Rationalität und der guten Sitten einhalten.

Dabei haben die diskursiven Entgleisungen durch fortwährende Steigerung in den letzten Jahren einen erschreckenden Grad erreicht. Als Gesamtgesellschaft ist uns das Gespür für Tabus im Umgang mit religiösen Minderheiten – vielleicht auch nur mit den Muslimen – abhandengekommen. Selbst bei einem Akif Pirinçci, der sich unter anhaltendem öffentlichem Applaus in Rumpelstilzchenmanier an einem Wörterbuch der antimuslimischen Vulgarität abarbeitet, wird die Tabuzone erst erreicht, wenn der Begriff KZ fällt. Das scheint die gedankliche Grenze zu sein, die noch hält. Diesseits davon gilt jede noch so grobe Unflätigkeit, jede noch so unerträgliche Stigmatisierung von Muslimen als legitimer kritischer Beitrag in der Islamdebatte. Dieser Eskalation der Sprache muss die Eskalation der antimuslimischen Tat folgen. Dennoch wird diese Entwicklung mit fataler Naivität, die mitunter schon einem bedingten Vorsatz nahekommt, ignoriert. Die Konsequenz sind wachsende Zahlen bei Moscheeübergriffen und Anschlägen gegen Flüchtlingsunterkünfte. Führt man sich die entsprechenden Ereignisse der frühen 90er Jahre vor Augen, muss man konsterniert feststellen: Die Politik und die Medien haben nichts, aber auch rein gar nichts dazu gelernt.

„Der Panzer verdeckt die Wunde“ – Teil 1

Die Muslime in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen, welche ihre zukünftigen Lebensbedingungen nachhaltig beeinflussen werden. Die aktuelle Nachrichtenlage ist der Hintergrund, vor dem die unterschiedlichen Ausprägungen muslimischen Lebens in Deutschland ihre teils scharfkantigen Schatten werfen. Bevor in anderen Beiträgen zu konkreteren Fragen Stellung genommen wird, soll in einem zweiteiligen Beitrag der gegenwärtige Zustand muslimischer Existenz und die Beschaffenheit ihrer gesellschaftlichen Manifestation eingehender erörtert werden – auch um die Bedingungen zu beschreiben, unter denen alle anderen Detailfragen verhandelt werden.

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Theodor Wiesengrund Adorno war kein Muslim. Das dürfte gesichert sein. Ebenso sicher hat er sich zeitlebens wohl nicht mit muslimischen Gesellschaften oder gar der Selbstorganisation von Muslimen in mehrheitlich nichtmuslimischen Gesellschaften beschäftigt. Gleichwohl kann vieles, was er im Laufe seines Lebens zu den unterschiedlichsten Sachverhalten und Betrachtungsgegenständen gesagt hat, als eine treffende Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes der muslimischen Community herangezogen werden. Ohne ihren ursprünglichen historischen Kontext charakterisieren diese Zitate, als abstraktere Sentenzen verstanden, innermuslimische Verhältnisse unserer Zeit in einer erstaunlichen Präzision.

Denn in ihnen verdichten sich die Fehlentwicklungen der innermuslimischen Debatten in entlarvender Deutlichkeit. Unter solchen Zitat-Überschriften werden im Folgenden diese Fehlentwicklungen näher beleuchtet und auch so hart angestrahlt, dass die problematischen Konturen sichtbar werden. Das Resultat soll der Versuch einer Analyse, einer Sezierung des muslimischen Ist-Zustandes sein, mit der die wahre Natur unserer gravierenden Probleme vielleicht freigelegt werden kann.

Die unerträgliche Leichtigkeit der Verbandsschelte

Non, si male nunc, et olim sic erit

 

Es gibt geschützte Räume, die es unbedingt zu bewahren gilt. Sie sind notwendig, um durch die freie und auch kritische Rede Entwicklungen anzustoßen. Manchmal dienen sie dazu, Befindlichkeiten und Erwartungen auszudrücken. Manchmal ermöglichen sie es, Schwächen zu zeigen, die man sich und anderen in der Öffentlichkeit nicht eingestehen möchte. Manchmal bieten sie auch nur Gelegenheit, Wut auszudrücken über Enttäuschungen, vielleicht auch der grundsätzlich empfundenen Ablehnung eine Sprache zu geben.

In jedem Fall sollten sie – selbst in ihrer kritischsten Manifestation – eine konstruktive Wirkung entfalten, Denkanstöße liefern, Anlass oder auch Auslöser einer Selbstreflexion sein. Dann sind sie wertvoll, sind sie fruchtbar und verdienen es, unbedingt geschützt und ausgebaut zu werden.

Vielleicht war das Zukunftsforum Islam der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) als ein solcher Raum gedacht. Es fand vom 18. bis 20. September in der zehnten Auflage statt. Der Verfasser dieser Zeilen hat zum zweiten Mal daran teilgenommen. Bereits während der ersten Teilnahme im vergangenen Jahr war deutlich zu spüren, dass die Einladung und Anwesenheit von Verbandsvertretern Gegenstand interner Diskussionen der Steuerungsgruppe gewesen sein müssen, die sich für die Planung und Durchführung des Zukunftsforums verantwortlich zeichnet.

In der Sackgasse

Von der Schieflage der öffentlichen Debatte um muslimische Selbstorganisation – und der Tragik, gefallen zu wollen 

 

In ihrem Artikel „Der Gott der anderen“ in der ZEIT vom 24.09.2015 versucht Mariam Lau eine Analyse der islamischen Verbandslandschaft und wagt einen Blick in die Zukunft der muslimischen Selbstorganisation. Dieser Beitrag ist wichtig, verdichtet sich in ihm doch die öffentliche Wahrnehmung der muslimischen Organisationen und eine charakteristische Haltung der Medien und der Politik im Umgang mit ihnen in einer exemplarischen Janusköpfigkeit, unter der die Debatte über den Islam seit geraumer Zeit unbemerkt leidet.

So treffend sich in dem ZEIT-Beitrag die Wiedergabe der öffentlichen Wahrnehmung der muslimischen Verbände darstellt, so inhaltlich unzutreffend gestalten sich die daraus resultierenden Prognosen und Schlussfolgerungen. Das ist für Kenner der muslimischen Selbstorganisation nicht verwunderlich. Denn die öffentliche Meinung über die Verbände – perpetuiert durch immer gleiche Zuschreibungen – beruht schon seit Langem auf gravierenden Fehlwahrnehmungen.

Diese Bewertung mag auf den ersten Blick nicht nachvollziehbar sein. Sie erschließt sich erst mit einer Beobachtung, die in der öffentlichen Debatte über den Islam in Deutschland bislang vernachlässigt bleibt. Sie ist aber symptomatisch für das politische Handeln und damit für die mediale Reflexion gesellschaftlicher Rahmenbedingungen.

Die Bürde des liberalen Muslim

Am 09.08.2015 ist eigentlich nichts Ungewöhnliches passiert. Der in der „WELT“ veröffentlichte Artikel über zwei Gutachten zu dem islamischen Religionsunterricht (IRU) in Hessen war nicht besonders originell oder inhaltlich neu. Wieder einmal ging es um den Vorwurf gegenüber den islamischen Religionsgemeinschaften, sie seien rückständig, fremdgesteuert, illoyal, in ihrem Islamverständnis anachronistisch, verheimlichten ihre wahren Absichten, seien nicht vertrauenswürdig. Und – es ist schließlich „DIE WELT“ – die islamischen Religionsgemeinschaften seien der deutschen Gesellschaft gegenüber ablehnend, wenn nicht gar feindselig eingestellt, womit erneut auf mittlerweile gar nicht mehr so subtile Weise die Grenze gezogen wurde zwischen „deutsch“ und „muslimisch“.

Und auch nicht neu: Ziel dieses Verrisses war natürlich die DITIB, auch wenn im Grunde alle etablierten islamischen Religionsgemeinschaften gemeint sind. Denn wenn man eine Schlägerei vom Zaun bricht, sucht man sich als erstes Ziel den Größten in den gegnerischen Reihen aus, um mit einem Wirkungstreffer gleichzeitig alle kleineren Mitstreiter zu beeindrucken und einzuschüchtern.

Altbewährt: Natürlich ist wieder ein muslimischer Kritiker – der diesmal kein Buch sondern ein Gutachten geschrieben hat – Kronzeuge der Anklage. Dieser Kronzeuge muss es schließlich wissen, denn er hat ja die Rückständigkeit seines Betrachtungsgegenstandes am eigenen Leib erfahren und berichtet in unwiderlegbarer Weise, welche Skandale die Religionsgemeinschaften verbrechen, ohne dass sie von den naiven Kultusministerien aufgehalten werden. Diesmal ist der Kronzeuge jedoch kein inzwischen geläuterter und in die Reihen der humanistisch-liberalen Muslime konvertierter Ex-Islamist – die kommen erst im Oktober mit ihren Büchern auf den Markt.

Nein, diesmal ist es ein Religionspädagoge, der flankiert von einem katholischen Theologen und einem Historiker, beauftragt vom Arbeitskreis christlich-demokratischer Lehrer, nachforscht und begutachtet, was denn so im Islamunterricht passiert. Auf die Idee, ihre den Islamunterricht erteilenden muslimischen Kolleginnen und Kollegen einfach mal zu fragen, sind die kritischen Lehrer offenbar nicht gekommen, was wiederum die Frage aufwirft, ob jemand weiß, was eigentlich in gemischtkonfessionellen Lehrerzimmern passiert?

Vielleicht wäre es ein ergiebiges Forschungsfeld für Religionspädagogen, sich den Erfahrungen der Lehrkräfte zu widmen, die womöglich auch noch mit Kopftuch islamischen Religionsunterricht erteilen. Der sicher sehr moderne, aufgeklärte, humanistische und liberale Umgang mit muslimischen Kolleginnen und Kollegen wäre zweifelsohne ein vorbildliches Exempel für den dialogischen und interreligiösen Umgang innerhalb des Schulbetriebes.

Eine erschreckende Zustandsbeschreibung

Ein Kommentar zum Phänomen der Kampagnengelehrsamkeit

 

Vor kurzem ist der islamische Religionsunterricht (IRU) in Hessen, der jeweils in Verantwortung der DITIB und der Ahmaddiya Muslim Jamaat (AMJ) erteilt wird, öffentlich als „rückständig“ kritisiert worden. Den Weg in die Öffentlichkeit fand diese Kritik durch einen Artikel in der „WELT“ vom 09.08.2015, in dem ausführlich Bezug genommen wurde auf ein Gutachten des Herrn Dr. Abdel-Hakim Ourghi, Leiter des Faches Islamische Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.

In jenem Artikel ist der gegenwärtige Zustand des IRU in die Nähe des Skandalösen gerückt worden. Gleichzeitig musste sich für unkundige Leserinnen und Leser des Artikels der Eindruck aufdrängen, diese vermeintlichen Missstände könnten nur durch eine rasche Liberalisierung der Unterrichtsinhalte und der Beteiligung von als modern und humanistisch apostrophierten Einzelpersonen und Kleinstvereinen ohne gesellschaftliche Relevanz im Sinne der Kriterien einer Religionsgemeinschaft behoben werden. In einer Erwiderung in der Onlineausgabe der Islamischen Zeitung vom 11.08.2015 ist zu diesem Artikel und zu der darin propagierten Forderung nach einer verfassungswidrigen Gestaltung des IRU ausführlich Stellung genommen worden. Man könnte die Debatte damit als erledigt betrachten. Schließlich sind antagonistische Diskurse um vermeintlich rückständig-konservative Verbände und selbstermächtigte humanistisch-liberale Reformavantgardisten – zumal in der Springer-Presse – keine Überraschung. Allerdings muss man nach jetzt erfolgter Einsicht in die im vorbenannten Artikel zitierten Gutachten feststellen, dass sich in ihnen ein Geist offenbart, der auf gravierende Probleme in der akademischen Landschaft hindeutet.

Niemand weiß, was „DIE WELT“ bewegt …

Offener Brief an die Redaktion „DIE WELT“ zum Artikel vom 09.08.2015

 

Liebe Frau Peters,

Sie haben am vergangenen Sonntag noch einmal nachgelegt und mit dem geänderten Titel Ihres Artikels „Niemand weiß, was im Islamunterricht passiert“ für einen noch bedrohlicheren, noch verschwörerischen Effekt gesorgt. Ich bin darüber sehr verwundert. Gerade auch deshalb, weil ich Ihnen meinen Gesprächswunsch und meine kritische Wahrnehmung Ihres Textes deutlich zum Ausdruck gebracht habe. Sie haben bislang kein Interesse an einem kritischen Dialog mit mir. Der Artikel enthält aber an so vielen Stellen problematische Formulierungen, dass ich sie nicht länger unkommentiert lassen kann. Problematisch insbesondere deshalb, da ganz offensichtlich eine tendenziöse und verzerrende Wahrnehmung bei den Lesern intendiert wird.

Auf einige Stellen will ich näher eingehen, in der mittlerweile sehr verhaltenen Hoffnung, dass meine Erwiderung redaktionelle Berücksichtigung findet:

Bereits der Titel ist angesichts der tatsächlichen Verhältnisse – mit Verlaub – absurd. Der Religionsunterricht wird von Beamten des Landes Hessen oder in entsprechenden Dienstverhältnissen angestellten Lehrkräften erteilt. Damit stehen diese Lehrkräfte und der gesamte Unterricht unter der Aufsicht des Landes Hessen. Wenn jemand also nicht weiß, was im Islamunterricht passiert, dann sind das die islamischen Religionsgemeinschaften, weil sie noch keine Praxis der regelmäßigen Hospitationen eingeführt haben. Mit Ihrer Überschrift wecken Sie jedoch den Eindruck, die islamischen Religionsgemeinschaften – im Fall Hessen konkret die DITIB – würden im Islamunterricht etwas Verborgenes oder Verheimlichtes umsetzen. Das ist für mich kein fairer Umgang, weder mit dem Thema, noch mit der DITIB.

Das Gutachten würde mich sehr interessieren. Haben Sie die Möglichkeit es mir zur Kenntnis zu geben? So wäre ich in der Lage, die gutachterliche Bewertung im vollen Umfang zu analysieren. Denn bereits die Ausgangssituation erscheint mir problematisch. Auftraggeber des Gutachtens ist offenbar ein Mitglied des Arbeitskreises der christlich-demokratischen Lehrer. Bislang sind muslimisch-demokratische Lehrer nicht auf die Idee gekommen, das Curriculum für den christlichen Religionsunterricht überprüfen zu lassen. Vielleicht wäre das ein erkenntnisreiches Vorhaben. Jedenfalls drängt sich mir der Verdacht auf, dass das Ergebnis des Gutachtens wesentlich von dieser Ausgangslage beeinflusst ist.