Kürzlich haben die beiden Autoren Harry Harun Behr und Meltem Kulaçatan die Studie „DITIB Jugendstudie 2021 – Lebensweltliche Einstellungen junger Muslim:innen in Deutschland“ veröffentlicht.
Es ist anzunehmen, dass die Studie gerade in behördlichen und zivilgesellschaftlich engagierten Kreisen viele LeserInnen finden wird, die sich mit der Frage konfrontiert sehen, in welchem Umfang und mit welcher inhaltlichen Ausrichtung wieder oder weiter mit dem Ditib Bundesverband und seinen Untergliederungen zusammengearbeitet werden kann. Schließlich sind innerhalb des DITIB Verbandes mehr als 800 Moscheegemeinden zusammengefasst. Aus dieser mitgliedschaftlichen Struktur erwächst und behauptet die DITIB-Führung immer wieder eine Repräsentativität und damit eine quantitative Relevanz bei der Frage der Kooperation mit staatlichen Stellen.